Storys und Updates

Neuigkeiten aus der Boxengasse 

Ob spannende Rennberichte, Umbauten an den Fahrzeugen oder Eindrücke von Trackday's – hier halten wir euch über alles auf dem Laufenden. Schaut regelmässig vorbei, um die neuesten Storys und Updates von Urban Racing Motorsport zu erfahren und hinter die Kulissen unserer Rennabenteuer zu blicken. 

Das Meisterschaftsfinale am Nürburgring brachte alle Facetten des beruehmten Eifelwetters mit sich: Schon bei der Anreise am Samstag konnten wir vom Hotelzimmer aus das RCN-Rennen verfolgen und sahen, wie sich das Wetter von sonnig auf dichten Nebel aenderte. Am Sonntagmorgen ging es dann frueh auf die Strecke. Bei nasser Fahrbahn testeten wir beide Fahrzeuge und konnten in den Trainingseinheiten starke Zeiten erzielen – im Regen hatten wir gegenueber der Konkurrenz die Nase vorn.

Als die Strecke am Nachmittag abtrocknete, wechselten wir auf Slicks, und die Qualifying-Session begann. Manuel Gubler, der sowohl in der deutschen als auch in der European Time Attack Meisterschaft antrat, schaffte es in beiden Serien ins Finale. Markus Bächle konzentrierte sich auf die deutsche Meisterschaft und verpasste dort nur knapp den 5. Platz im Qualifying um eine Sekunde, nachdem die Session ungluecklicherweise 4 Minuten zu frueh abgewunken wurde. Dennoch sicherte sich Markus mit seinem 6. Platz wichtige Punkte und verteidigte seinen Gesamtrang 3 in der Meisterschaft.

Im Finale erreichte Manuel in der European Time Attack den 5. Platz und konnte diesen auch halten. In der deutschen Meisterschaft startete er als 3. ins Finale und wurde schliesslich 4. Das Team feierte am Abend stolz die Saisonabschluesse: Gesamt 5. in der Club 4WD-Klasse sowie Gesamt 3. in der Extrem-Klasse.

Ein grosses Dankeschoen an alle Sponsoren, Unterstuetzer und die engagierten Teams von AC-Racing und der German Time Attack Masters fuer eine spannende und erfolgreiche Saison!

Nach dem Motorschaden am Lausitzring standen wir vor einer Herausforderung: Nur 3 Wochen Zeit, um das Auto wieder fit zu machen. Der Seat kam gerade einmal 2 Tage vor dem nächsten Rennen vom Motorenbauer zurück – es hätte kaum knapper sein können.

Die ersten beiden Trainingssessions in Oschersleben nutzten wir, um den neuen Motor einzufahren und grob zu testen. In der Clubklasse lief es gut: Mit dem zuverlässigen Evo X schafften wir es ins Finale. Auch in der Extremklasse gelang uns im Qualifying der Sprung unter die Top 5. Im Finale konnten wir uns schließlich noch einmal steigern und einen Platz gutmachen – ein versöhnlicher Abschluss nach den Strapazen der letzten Wochen!

Das Rennwochenende am Lausitzring begann mit einer nassen Anreise, als uns der Regen bereits auf der Fahrt begleitete. Doch die Stimmung war gut, denn das Jubiläum des Reisbrennens stand an – 20 Jahre voller Motorsportgeschichte. Die Konkurrenz war in beiden Klassen extrem stark, und wir wussten, dass es ein harter Kampf werden würde.

In der Clubklasse verpassten wir das Finale nur knapp – lediglich 1 Hundertstel trennten uns von der Qualifikation. In der Extremklasse traf uns das Pech: Ein Motorschaden zwang uns, das Qualifying frühzeitig abzubrechen, sodass wir die Finals nicht mehr erreichten. Damit endete unser Wochenende leider frühzeitig – bereits am Samstag machten wir uns auf den Weg nach Hause, um am Sonntag den beschädigten Motor zu zerlegen und die Ursache zu finden.